20.1.11

Hasta la Vista, Germany!

20 Jahre sind eine lange Zeit, und wenn man diese Zeit in einem Land verbringt in dem aus dem Radio ständig nur die selben 25 Songs dröhnen, dann ist das für einen Songschreiber ehrlich gesagt lang genug.

Wenn dann auch noch in diesem Land ununterbrochen bewiesen wird, dass das einzige das wir aus der Geschichte lernen die Tatsache ist, dass wir nichts aus der Geschichte lernen, dann kann man getrost und guten Gewissens sagen: "Hasta la Vista, Germany!"

Dass es heutzutage etwa so problematisch ist, als Deutscher eine Asiatin zu heiraten wie vor 75 Jahren eine Jüdin oder Zigeunerin, weiß man erst, wenn man es wagt; und leider beweist es, dass hinter der ganzen Fassade von Fortschritt und Erleuchtung in der wir uns wohlbehütet dünken, nur ein finsteres, leeres Loch steckt.

Ein Loch aus dem man - solange man noch kann - besser kriechen und verschwinden sollte, wenn einem das Leben (und nicht nur ein jämmerlicher Schatten desselben) lieb ist.

Aus diesem Grunde verabschiede ich ich mit dieser Zusammenstellung von aktuellen Aufnahmen bei der Handvoll von Freunden und "Fans" die man als Rebell gegen ein System das langsam aber sicher den Geist aufzugeben droht halt eben trotz allem noch hat wenn es dann an der Zeit ist "See you later" zu sagen.

Bescheuerte Regeln gibt es zwar überall und in jedem Land, aber nirgends werden sie mit solch blindem Gehorsam befolgt wie hier. Manche Dinge verändern sich eben nie.

"Dummheit ist ein größerer Feind des Guten als das Böse selbst."

(D. Bonhoeffer)

Möge ein Lichtlein euch eines Tages hinausführen aus eurer Angst.

1.1.11

Geschenk des Lebens

"Das Leben ist ein Geschenk," meine meine gute alte Freundin Claire gestern abend während einem Gespräch zum Anlass unserer stillen, kleinen 3-"Mann" Sylvesterfeier in ihrer Konstanzer Wohnung, dem meine ebenfalls anwesende Tochter Marie mehr oder weniger fasziniert lauschte (wenn 2 Mittvierziger sich über den Sinn des Lebens unterhalten hält sich die Begeisterung von Mittzwanzigern gewöhnlich in Grenzen).
Obwohl ich einer alten Freundin mit soviel Lebenserfahrung nur ungern widerspreche musste ich jedoch hinzufügen, "Ja, aber für manche ist es eher wie ein Geschenkgutschein für einen Ausflug in ein sibirisches Arbeitslager, oder für den Besuch irgendeiner komischen Schule" (meine Einstellung zum deutschen Bildungssystem habe ich ja bereits breitgefächert kund getan)...

So ist das halt mit Geschenken: manchmal gefallen sie dem Empfänger, und entsprechen seinen Wünschen; manchmal aber auch nicht.

Für manche ist das Leben wie eine grau-karierte Kravatte, die sie geschenkt bekommen haben, aber nicht im Traum jemals tragen würden.
Für die einen ist es "das goldene Los," für andere, eher eine "Niete" die sie aus dem Sack des Weihnachtsmanns gezogen haben, und sie können recht wenig damit anfangen.

Meinem persönlichen Glauben zufolge weiß der "Weihnachtsmann" schon ganz genau was Er tut wenn Er die Gaben aushändigt, aber ich bin mir vollends dessen bewusst, wie schwer es für viele Menschen sein muss, sich anhand ihrer persönlichen Erfahrungen meiner Lebensfassung auch nur annähernd anzuschließen.

Schließlich hat es nicht selten den Anschein, dass der Allmächtige absolut keinen Dunst von dem hat, was wir uns wünschen, brauchen zu meinen oder worauf wir bestehen Anspruch zu haben.
Vor allem in einem 21. Jahrhundert voll kluger Köpfe wie den unseren, hat "der große Schenker" es ziemlich schwer es uns, Seinen anspruchsvollen Kindern, recht zu machen.

Ich kann es auch niemandem übel nehmen der meint, ein ernstes Wörtchen mit "Dem da Oben" zu reden haben zu müssen, (hatte ich doch schon häufig selbst ähnliche Diskrepanzen mit Ihm), oder sich weigert, die Existenz eines solchen, offenslichtlich planlosen höheren Wesens überhaupt in Betracht zu ziehen.

Der Vorteil eines Mittvierzigers der die verstichenden Jahrzehnte mit offenen Augen durchwandert hat, ist jedoch der, dass es sich am Ende des Weges mehr oder weniger genüsslicher Erfahrungen immer wieder herausstellt, dass dort in dem sibirischen Arbeitslager ein Schatz vergraben lag, oder am Ende der langweiligen, eintönigen und fragwürdigen Ausbildung in der Schule des Lebens eine Glocke mit himmlischem Klang ertönt und den Weg in eine Freiheit führt, die man auf keinem anderen Weg erfahren hätte.

In anderen Worten, der "Weihnachtsmann" weiß zwar nicht immer unbedingt auf den ersten Blick was Er da macht, aber am Ende stellt es sich heraus, dass Er gar nicht so dumm war wie wir dachten.

Ja, Clairchen, das Leben ist ein Geschenk. Auch wenn es manchmal zu Beginn nur wie eine faule Nuss aussieht: wenn man sie in den richtigen Boden pflanzt, und auf's beste hofft, kann dieser Same zu einem Baum heranwachsen der Früchte tragen wird, die uns alle verblüfft dastehen lassen werden, über die verborgenen Fähigkeiten dieses "alten Knackers" it der roten Zipfelmütze.

Gestern abend war ich noch nicht so begeistert von alledem was mir das Vorjahr so beschert hat, da ich auf die Details schaute: die harten Steine auf dem dornigen Weg hinter mir.
Aber wenn ich jetzt nach vorne blicke, sehe ich Türen und Tore vor mir offen stehen, von denen ich mir vor 365 Tagen nicht hätte träumen lassen.

Es hat sich einiges verändert in den Leben von einigen von uns, im Jahr 2010. Aber ich hoffe und wünsche mir für alle Leser, dass Ihr ebenfalls im neuen Jahr erkennen könnt, dass auch die fragwürdigen Ereignisse der Vergangenheit ihren Sinn und Zopf hatten.

Ein gutes 2011 Euch allen!

3.3.10

Held der Stunde: Richter Lawrence O. Burman

Alle Arschkriecherei der Welt von Angela Merkel vor dem amerikanischen Congress konnte es nicht verhindern: dass nach 70 Jahren in denen deutsche Kinder tagein tagaus durch ein von Adolf Hitler höchstpersönlich eingeführtes Schulpflichtgesetz gezwungen werden, sich auf einer Schulbank der teutonischen Massenhirnwäsche zu unterziehen,
endlich jemand die Dinge beim Namen nennt, und unter Abscheu über den wohl grausamsten Faktor und Bestandteil der deutschen Realität des 21. Jahrhunderts der Familie Romeike aus Bietigheim-Bissingen politisches Asyl vor Merkels neuzeitlicher Gestapo Asyl im Land der unbegrenzten Möglichkeiten währte.

Man erinnere sich: Noch im Jahre 2006 wurde die damals fünfzehnjährige Melissa Busekros von sage und schreibe 16 Polizeibeamten wie eine Schwerverbrecherin ihrem Zuhause entrissen weil ihre Eltern die Frechheit besaßen, meine Meinung zu teilen, dass das deutsche Bildungssystem unzureichend sei (und wer in letzter Zeit mit einem Jugendlichen zwischen 8 und 18 Jahren versucht hat, ein halbwegs geistreiches Gespräch zu führen, weiß genau wovon ich rede).

Es ist ja auch schwer zu glauben, dass das Bildungssystem im Deutschland des 21. Jahrhunderts demaßen besch...en sein kann. Aber es war auch schwer zu glauben für den Rest der Welt, dass man eine Mauer um ein ganzes Land bauen könnte, wie es in der DDR der Fall war, auch wenn dies noch bis zum Tage des Baubeginns von ihren Staatsoberhäuptern öffentlich vehement bestritten wurde.

Wäre das Urteil des amerikanischen Richters Lawrence O. Burman vor 5 Jahren ausgesprochen worden, hätte ich vielleicht mein jüngstes Opfer noch vor der deutschen Verblödungsmaschine retten können, obwohl ich bezweifle dass Dinge in Bush's Amerika besser gewesen wären. Zwar bezweifle ich auch, dass sie in Obamas Amerika wesentlich besser sind, aber zumindest hat man nicht mehr das Gefühl, in die Visage eines Wahnsinnigen zu blicken wenn der amerikanische Staatschef im Fernsehen etwas zu sagen hat.

Wer sich mit der Realität von Hitlers wohl gravierendstem Einfluss auf unsere "moderne" Gesellschaft auseinander setzen möchte (auch wenn das zu einer wahrlich deprimierenden Prognose bezüglich der Zukunft unserer Kinder führt), darf sich durch das Lesen der folgenden, zum Thema relevanten Artikel, schlauer machen:

http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft.html?&news[action]=detail&news[id]=2718


http://www.propagandafront.de/deutsche-hausschulfamilie-erhalt-politisches-asyl-in-den-usa.html

http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5175455,00.html





9.2.10

Volkskrankheit Workaholism: Arbeitssucht

Meine letzten beiden Einträge in meinem weitaus aktiveren englisch-sprachigen Blog handeln von einem Thema das ich auch unserer deutschen Leserschaft nicht vorenthalten möchte, denn schließlich ist diese durchaus auch davon betroffen, und ausserdem wurden die Beiträge von Begebenheiten in der realen Welt unserer Nachbarschaft und unseres Freundeskreises inspiriert, und dieser Teil unserer Realität befindet sich nunmal zum Großteil in deutschen Landen.

Der Vorteil an der englischen Sprache ist der, dass neue Begriffe mit viel größerer Leichtigkeit erfunden werden, die unangenehme neue (oder alte) Volkskrankheiten umschreiben, und so wüsste ich auch noch kein deutsches Wort das mein Thema so treffend beschreiben würde wie das englische Gegenstück: Workaholism.

Wir haben zwar alle schon mal das Wort "Workaholic" gehört, aber der Begriff für die Krankheit die solche Leute plagt, wäre auf deutsch wohl am einfachsten mit "Arbeitssucht" zu umschreiben.

Wie bei den anderen Süchten auch, will natürlich niemand zugeben, dass er ein Suchtopfer ist. Ein Mensch der täglich eine halbe Flasche Bourbon oder 2 Liter Bier konsumiert ist kein Alkoholiker in seinen eigenen Augen, und einer der 10 bis 12 Stunden pro Tag arbeitet ist kein Workaholic, sondern schlichtweg ein guter Deutscher.

Als hart arbeitender Christ ist man dann auch noch ein verantwortungbewusstes Mitglied der Gemeinde, das seinen Dienst an Gott und die Menschheit durch seinen Fleiß erweist und es ihm ermöglicht, morgens zufrieden in den Spiegel zu schauen und sich sagen zu können, "Ich bin jemand, denn ich leiste etwas."
Wie könnte es auch anders sein? Niemand kann die Resultate, die Frucht der Arbeit unserer Hände verleugnen: Sie bringen nicht nur Essen auf den Tisch, sondern auch Computer, Handys und alles was das Kinderherz begehrt in unsere Kinderzimmer, und wer braucht schon Papi wenn er (oder sie) Nintendo hat?

Alle würden so also mehr oder weniger glücklich bis an ihr Lebensende weiter ackern, ohne sich in unnötiger Länge gegenseitig auf den Wecker zu fallen, hätte da nicht das Schicksal (oder gar der Allmächtige Selbst?) hin und wieder eine Macke in unser selbstzufriedenes Leben eingebaut: nämlich jene zwar seltene, aber dennoch reale Art von Menschen, denen die tatsächliche Gegenwart ihres Gatten auf fast frevelhafte Weise wichtiger ist als dessen Geld.
In einer Welt wie der unseren, und besonders in einem Land wie dem unseren schaut man zwar kopfschüttelnd auf solch undankbare Mitglieder unserer Konsumgesellschaft herab, wie etwa auf eine Art Aussätziger die von einer seltsamen Krankheit befallen sind, aber ich frage mich ob jene verpöhnte Minderheit nicht vielleicht Gottes eigenes Interesse an uns wiederspiegelt.
Denn, ganz ehrlich, wieviel Interesse hegt der Allmächtige wohl an unserem Zaster? - Mal ganz abgesehen von der Meinung unserer Pastoren und Kirchenvorstände natürlich, deren Einkommen vielleicht von dem unseren abhängig ist.
Was würde Jesus sagen? "Ey Alter, du bist ja echt ein wackerer Malocher! Mach' weiter so!"?
Wenn das Seine Botschaft gewesen wäre, dann wäre Er ja wohl besser Zimmermann geblieben und hätte Sich Selbst eine Menge Ärger erspart.

Ich stelle mir vor, wie Er an den Fischern Petrus und Andreas vorbeigeht und sie aufmuntert, "Jungs, Ich bin stolz auf euch und die gute Arbeit die ihr leistet, macht weiter so," und von dannen zieht, ohne jemals die weltverändernden Worte ausgesprochen zu haben, "Folget Mir nach! Ich will euch zu Menschenfischern machen."

Wenn es eine Bibelpassage gibt die man in Deutschland wahrscheinlich einstimmig am liebsten aus diesem ärgerlichsten aller Bücher verbannen würde, dann ist es das Märchen von den Lilien auf dem Felde: sie sähen nicht, ernten nicht, sammeln nicht in Scheunen, und doch war Salomon in all seiner Herrlichkeit nicht gekleidet wie eine von ihnen.

Von all dem Schwachsinn den Jesus Sich jemals zusammengefaselt hat - so der schweigsame, aber in seinen Taten sichtbare deutsche Konsensus - dann war dieser Haufen Bockmist den Jesus in Matthäus 6 von Sich gab das allerschlimmste.

Stattdessen hält man sich lieber an den Lieblingsvers der Deutschen: "Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen..."

Und doch sagt Jesus, "Müht euch nicht ab für die Speise, die verdirbt, sondern für die Speise, die für das ewige Leben bleibt" (Joh.6:27).

"Ähhh, was meinst Du bitte damit, Jesus? Hast Du da etwa gerade gesagt wir sollen NICHT dafür arbeiten, dass wir was zu essen haben?"

"Kein Wunder, haben sie den Kerl gekreuzigt!"

Es steht ausser Zweifel, dass unser Herr und Retter hier voll daneben gelegen haben muss.

Ein Schwätzer gegen 80 Millionen die es besser wissen (Minus Arbeitslose, Kinder und Rentner natürlich)?

Aber angenommen, Er war tatsächlich bei Sinnen als Er solch frevelhafte Worte von sich gab, und es ist wirklich unmöglich zugleich Gott zu dienen und dem Mammon (Mt.6:24)?

Was wenn Sein oberstes Gebot lautet, "Du sollst Gott deinen Herrn von ganzem Herzen lieben und deinen Nächsten wie dich selbst," und nicht, "Du sollst Geld verdienen"?

Manche Christen reden sich dann ein, dass sie ihre Arbeit aus Liebe zu Gott tun. So nach dem Motto, "Ich beweis' Dir meine Liebe anhand der Früchte der Werke meiner Hände." Das erinnert peinlichst an eine uralte Geschichte von zwei Brüdern von denen einer meinte, das selbe zu tun wäre Gott wohlgefällig... Eine Geschichte, die nicht sehr schön ausging...

Was wenn Gott viel lieber dich hätte, als all deine schönen Werke?
Was, wenn Er es als viel größeren Beweis deiner Liebe ansehen würde, wenn du vielleicht eine Stunde von deinen 10 bis 12 Arbeitsstunden pro Tag abzwicken würdest um sie stattdessen mit Ihm, deiner Familie oder deinen Freunden zu verbringen?

Nein, ein solch großes Opfer würde Gott dir sicher nicht abverlangen. Das wäre ungefähr so grausam wie für ein Kind eine Stunde weniger fernsehen oder Nintendo...
Unvorstellbar.

Nein, unsere Arbeit bleibt an erster Stelle. Daran kann nichts rütteln. Auch nicht der Allmächtige Selbst.




Oder?

5.11.09

Kriegsversprechen


Mit tränenden Augen haben wir heute den obigen Dokumentarfim "Kriegsversprechen" angeschaut, der uns nebst reichlich wertvoller Information auch die erleuchtende Tatsache vermittelte, dass es auch in Deutschland noch eine Anzahl Klardenkender gibt,die das Gesülz der Medien durchschauen, ignorieren, und blicken was hinter den Kulissen abläuft, einschließlich einer handvoll Experten von denen wir vorher noch nicht gehört hatten.
Auch, dass es noch andere Musiker gibt, wie die der Band "Die Bandbreite," denen die Wahrheit wichtiger ist als ihr Ruf.
"Die Bandbreite" hat seit heute auf jeden Fall 2 neue Fans, obwohl Rap eigentlich nicht so direkt unser Fachbereich ist.

Auf der anderen Seite muss aber auch klar gesagt werden, wo sich unsere Überzeugungen von den im Film dargelegten unterscheiden.
Wie ich bereits in meinem letzten englischsprachigen Blogeintrag zu Alex Jones und seinen letzten Filmen sagte, weiss ich den Gehalt an Information über die Machenschaften der Drahtzieher der NWO durchaus zu schätzen, der durch solche Filme an einen wenn auch begrenzten Bereich der Öffentlichkeit gelangt.
Sonst würde ich mir auch nicht die Zeit nehmen, Ausschnitte dieser Dokumentarfilme mit deutschen Untertiteln zu versehen bevor ihre deutschsprachigen Fassungen erscheinen.

Meiner persönlichen Meinung nach wäre es jedoch genauso naiv zu glauben, dass die NWO durch irgendeine Art gewalttätiger oder körperlicher Revolution aufzuhalten wäre, wie die Annahme der jüdischen Bewohner Plästinas (oder damals Judäa genannt) vor rund 2000 Jahren, dass sie ihre römischen Besatzer besiegen könnten, eine Illusion die in einem Massaker und der Zerstörung Jerusalems, sowie der absoluten Niederlage der Juden endete und somit die Prophezeiung ihres verworfenen Messias erfüllte, der eine geistige Revolution gepredigt hatte - jene, die wenn auch erst 3 Jahrhunderte später das römische Reich eroberte.

Aber wenn wir eines aus der Geschichte lernen, dann ist es die Tatsache, dass wir nie etwas aus der Geschichte lernen.

Es war fast so, als ob Jesus Seine Leute verraten hätte, indem Er sie nicht von der Unterdrückung der Römer befreite, wie Er es wahrscheinlich durchaus hätte tun können. Und die Tatsache, dass Er Selbst den Untergang Jerusalems prophezeite, schien fast den Eindruck zu erwecken, als ob Er und Sein Gott sich gegen die Juden gerichtet hätten.
Dabei ist es in Wirklichkeit so, dass sie Ihn verwarfen und ablehnten, mitsamt Seiner Doktrin von, "Der Geist ist mächtiger als das Fleisch" (siehe Johannes 6:63).
Es war eher so, als ob sie es eigentlich besser hätten wissen müssen, nach 2 Jahrtausenden Geschichte in denen Gott ihnen immer wieder gezeigt hatte, dass die Errettung nicht aus ihrer eigenen Stärke kam, sondern, aus Seiner Kraft (S. Richter 7:2 u. Sach.4:6).

Ebenso sollten es jene Fürspecher des Friedens eigentlich auch besser wissen als anzunehmen, dass man mit Gewalt oder gewaltsamer Revolution* irgend etwas gegen unsere haushoch überlegenen Unterdrücker erreichen könnte.

Egal wie abscheulich die NWO ist oder sein wird, sie ist unaufhaltsam.

Genau wie sich die Prophezeiungen von Jesus über den Fall Jerusalems erfüllten, (oder die des Propheten Jeremias einige Jahrhunderte zuvor über den Fall der Juden in die Hand der Babylonier), so müssen sich auch die zahlreichen Prophezeiungen über das letzte "Weltreich" und seinen Führer, den die Bibel den Antichrist nennt, erfüllen, einschließlich seiner bargeldlosen "neuen Wirtschaftsordnung," die schließlich das Bargeld durch sein "Malzeichen" in Hand und Stirn ablösen wird, wie Johannes schon vor 2000 Jahren vorhersah.

Leider Gottes wird die Menschheit anscheinend erst bereit sein für wahre Gerechtigkeit unter Gottes Leitung, nachdem sie die schlimmste Regierung von Menschenhand der Geschichte erfahren haben wird.

***


* (Auch wenn in dem Film nicht direkt offensichtlich von gewaltsamer Revolution die Rede ist, so ist es dennoch augescheinlich, dass ein politischer Wechsel das Ziel der Hoffnung jener Befürworter von "Revolution" darstellt.
Es wäre allerdings wirklich naiv zu glauben, dass irgendeine politische Partei die Macht ergreift auf Dauer eine wünschenswerte Alternative darstellt, da Macht unweigerlich und ausnahmslos ihre menschlichen Träger korrumpiert...)

23.10.09

Nicht von dieser Welt

Bevor uns denn dann die Welt noch vollends um die Ohren kracht, wollten wir noch unsere neusten deutschsprachigen Songs mit euch teilen und praesentieren hiermit:

TwinTip Vol. 3 - Nicht von dieser Welt

15 Songs zum runterladen und geniessen oder sich darueber aufzuregen, schief zu lachen, je nach dem wie ihr gerade drauf seid...