21.6.07

Buch- und Onlineshop-Empfehlung

Wir hatten nach einem Buch für einen Freund gesucht, aus dem er jeden Tag eine kleine Lektüre mit seinem Sohn lesen könne, und hatten zuerst nichts gefunden was nicht zu intellektuell für einen 11-jährigen gewesen wäre.

Dann bekam ich die Inspiration "365 Bibelgeschichten" in meinen Google-Bar einzutippen, und siehe da, wir fanden zuerst ein Buch aus dem Jahre '81 mit selbigem Titel bei ebay, und kurze Zeit später auch die "Jahresbibel für Kinder."

Das Buch ist emfehlenswert: 470 Seiten stark, mit zahlreichen, guten & farbigen Illustrationen, und natürlich einer biblischen Lektüre für jeden Tag, nach Datum geordnet, ideal zum Zusammenlesen als kurze tägliche Andacht für einen Elternteil und Kind(er). Die vorletzte Lektüre weist sogar darauf hin wie man Jesus persönlich als seinen Retter kennenlernen kann.

Der einzige Nachteil den wir bisher entdecken konnten, ist dass diese Kinderbibel wohl aus derart fundamentalistischen Kreisen stammt in der jedes einzelne Wort buchstäblich genommen wird, selbst wenn es an einer späteren Stelle besser erklärt wird. So finden wir Jonah also im Bauche eines Fisches wieder, obwohl Jesus uns im neuen Testament erklärt dass es sich da um einen Wal handelte, der Jonah verschlang (Matth.12:40), und Er müsste es ja wissen, denn schließlich verrät Er uns an einer anderen Stelle, "Bevor Abraham war, bin Ich" (Joh.8:58).

Also, wer eine geeignete Lektüre für jeden Tag sucht mit denen er seinen Kindern einen Happen geistiger Nahrung verpassen kann, greife zu.Es macht sich übrigens auch als ideales Geschenk, mit einer Widmungsseite in die man seinen und den Namen des Empfängers einfügen kann.

Lehre der Subtraktion

Wenn Jesus sagt dass die Wahrheit uns frei machen wird, dann bedeutet dies, dass es auch eine Lüge geben muss die uns versklavt. Wenn Er "der Weg, die Wahrheit und das Leben" ist, was ist dann der Umweg und die Lüge, die in den Tod führt?

Jenen die bestritten, jemals irgend jemandes Sklaven gewesen zu sein antwortete Jesus, "Wer sündigt, ist ein Sklave der Sünde." Wir wissen, dass das ursprüngliche Wort für Sünde "das Ziel verfehlen" bedeutet. Wenn also Gott und Seine Wahrheit und Freiheit das Ziel sind, was sind die Lügen, die Abhängigkeiten und Süchte die uns vom Ziel fern halten und uns dazu bringen in die entgegen gesetzte Richtung zu laufen?


Für die Selbstsüchtigen ist die Lüge, "alles dreht sich um mich." ("Nach mir die Sintflut.")

Für die Habsüchtigen und Erfolgsjunkies lautet sie, "alles dreht sich um Geld/Erfolg." ("Geld regiert die Welt.")

Für die Vergnügungssüchtigen heisst das Motto, "alles dreht sich um Spaß." ("Ist doch alles nur Spaß."

Für die Machthungrigen bedeutet sie, "alles geht um Macht," ("Macht ist alles.")

Für die Sicherheitsbedürftigen ist es "Sicherheit kommt zuerst," - eine der unterschwelligsten Lügen, weil sie so harmlos klingt, und aber dazu bringt, Kompromisse für unsere Sicherheit zu schließen, für die wir den Preis unserer Überzeugungen zahlen, zudem Freiheit oft durch's loslassen errungen wird, nicht durch festklammern. "Wer sein leben erhalten will, der wird es verlieren, wer sein Leben aber verliert um Meines Namens willen, der wird es erhalten," sprach Jesus.

Für jene Aufmerksamkeits-Junkies unter uns lautet sie, "Anerkennung ist alles." Wobei Jesus uns warnt dass wenn wir Gutes tun, wir nicht damit prahlen sollen, sondern unsere linke Hand nicht wissen lassen sollen was die Rechte tut.

Für die Workaholics lautet die Lüge, "alles dreht sich um das was ich schaffe."

Für die chronischen Exzentriker unter uns bedeutet sie, "Hauptsache anders." "Auffallen ist alles."

Und schließlich haben wir noch diejenigen unter uns, die nur ihre Ruhe und ihren Frieden wollen, wobei dies vielleicht die harmloseste der Sünden und Süchte erscheinen mag. Aber was nützt uns der Friede wenn wir ihn nur für uns selbst haben? Erst wenn wir etwas tun um unseren Frieden mit anderen zu teilen, wird er echt. Bis dahin vergraben wir nur unsere Reichtümer und wundern uns warum der Herr nicht mit uns zufrieden ist, wenn Er wiederkommt.


Natürlich gibt es noch Splittergruppen unter diesen Hauptbedüfnissen der Menschheit: die Vergnügungssüchtigen unterteilen sich nach ihren individuellen Interessen und Begierden: Sex, Drogen, kulinarische Exzesse, usw., wobei die Friedsüchtigen sich ihren "Frieden" oft gleichfalls durch den Konsum von Alkohol oder leichter Drogen künstlich herstellen.

Nicht alle Erfolgsjunkies sind unbedingt nach Geld aus. Manchmal geht es ihnen nur um ihr Prestige, ihr Image, ihr Ansehen... Darum gibt es auch so viele von ihnen in religiösen Brachen und auf der "spirituellen Erfolgsleiter."


In jedem Falle geht es um etwas das wir glauben zu unserem Glück zu brauchen und zu benötigen, wenn Jesus lehrt, dass uns alles was wir brauchen zufallen wird, wenn wir uns in erster Linie um Seine Angelegenheiten kümmern: das Reich Gottes, welches widerum aus Menschen besteht: Menschen die Ihn und Seine Wahrheit suchen.

In anderen Worten, der Weg zum Ziel besteht darin, unsere eigenen Bedürfnisse zur Seite zu legen um anderen bei ihrer Suche nach der Wahrheit - dem selben Ziel - behilflich zu sein. Gottes Plan ist es, dass wir uns um einander kümmern, nicht nur jeder um sich selbst.


Doch die meisten von uns haben leider die selbe Einstellung, die damals Kain hatte, als Gott ihn nach seinem Bruder Abel fragt: "Bin ich denn meines Bruders Hüter?"

Unsere Einstellung ist, "Ich bin doch nicht dein Kindermädchen." "Kümmere dich um deinen eigenen Kram." "Lass' mich doch in Ruhe."

Kein Wunder dass wir meilenweit am Ziel vorbei rasen. Und wir wundern uns, warum wir nicht glücklich sind.


Auf der anderen Seite gibt es jene, die sich augenscheinlich um andere kümmern, dann aber sofort wie ein Hündchen mit hechelnder Zunge und wedelndem Schwanz zu unserem Herrchen rennen, begierig nach Lob und Aufmerksamkeit, "Na, war ich nicht gut?"

Vieles hängt davon ab, aus welcher Motivation heraus wir etwas tun, ob tatsächlich echte Liebe unser Motiv was, oder Selbstliebe, Stolz und unser Drang nach Anerkennung.


Es bleibt jedem von uns selbst überlassen, seine eigene "Falle" und "Versuchung" zu erkennen, zu durchschauen und zu überwinden, und dabei hilft uns das Wort Gottes, jene "Rede," von der Jesus versprochen hat, "Wenn ihr darin bleiben werdet, werdet ihr die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen."


"Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als ein zweischneidiges Schwert, und ist ein Unterscheider..." (Heb.4:12)


Unsere Philosphie lautet "Mehr! Ich brauch' mehr!" Jesus' Philosophie lautet dagegen: "Weniger ist manchmal mehr." Seine Philosophie ist eine Lehre der Subtraktion anstelle der gängigen Lehre der Addition. Er sagt, "Die scheinbaren Verlierer sind in Wahrheit die Gewinner."

Man muss nur durch die Lüge hindurch schauen, auf die Lösung, statt auf das Problem, und sich nicht beirren lassen von dem was unmittelbar vor Augen ist.

14.6.07

Also nochmal von vorne...

Da wir in nächster Zeit etwas weniger Zeit haben werden als sonst (neee, keine Bange, die Grauen Herren haben uns noch nicht erwischt), um unsere Blogs wie bisher selbst zu gestalten, und weil ausserdem dieser Service von Blooger.com sich in die komfortablere Lösung entwickelt hat, schreiben wir uns jetzt hier von der Seele was uns bewegt, anregt und manchmal auch aufregt.

Was mich ganz besonders aufregt sind Lehrer die sich für ach so schlau halten, dass sie sich über den Glauben ihrer Schüler lustig machen. Und zwar auf so niederträchtige Weise dass ich sie am liebsten an der Gurgel packen würde.

Naja, dafür lass' ich meine Wut eben hier aus.

Unsere Tochter Lara erzählt uns wie ihre Lehrerin heute stolz darlegte wie die Kontinente enstanden sind... Durch den Milliarden von Jahren langen Ablauf der Evolution und blah blah blah, das selbe alte pseudo-intelligente Gesülze von Klugscheißern die meinen sie müssten unsere Kinder damit bedröhnen was sie zu wissen glauben obwohl es dafür null Beweise, ja noch nicht einmal vertretbare Theorien gibt. So wie vor 70 Jahren, alle sagen es, alle glauben es, also glaubt ihr es gefälligst auch!

Ist ja schon gut. damit kann ich ja noch leben. Wir sind nunmal umgeben von Idioten die glauben sie hätten sich zu etwas besserem als ihre affigen Vorfahren entwickelt. Aber wenn so eine Tuss dann noch einen Satz von sich geben muss wie: "Oder glaubt ihr etwa dass der liebe Gott das alles erschaffen hätte?" dann zeugt das von der affenartigen Intelligenz eines Abkömmlings von Führer-verehrenden Vorfahren die auf die selbe hämische Weise vor 60 Jahren ihren Schülern die Frage stellten, "Oder glaubt ihr etwa dass Juden gleichwertige Menschen sind wie Arier?"

Wahrscheinlich hält sich diese dämliche Kuh für etwas besseres als ein Christ. Ich meine, ein echter Christ, nicht so einen Waschlappen wie ihren lauwarmen Gatten von einem Religionslehrer der sie täglich ertragen muss (da würde wahrscheinlich selbst ich vom Glauben abfallen).

Ich habe mich ja schon zur Genüge in früheren Beiträgen zum Thema Evolution geäussert und kann jedem nur wärmsten an's Herz legen sich vorher besser zu informieren, bevor er so einen Mist glaubt. Das Problem mit den meisten Leuten ist jedoch das gleiche wie vor 60 Jahren: sie haben Angst. Angst vor der Wahrheit. Denn wenn wir nicht vom Affen abstammen, dann ist Adolf auch nicht der Führer, und das Reich wird untergehen.

Adolf wurde zwar länsgtens ersetzt durch diese lächerliche Farce einer "Demokratie" in der wir uns frei dünken, aber so lange meine Tochter noch von solchen hirnamputierten Spastis unterrichtet, gehirngewaschen und verspottet wird, könnt ihr mir diesen Mist nicht verzapfen.

Wer sich traut, möge sich diesen Buchausschnitt zu Gemüte führen, der zwar von keinem Wissenschaftler verfasst wurde, aber von jemandem, der sich mit der Materie befasst hat und hunderte von renomierten Wissenschaftlern zitiert und sich auf deren Aussagen beruft.

(Wenn sich unsere gute Frau Lehrerin auf wissenschaftlicher Ebene mit der Materie befassen würde, dann würden ihr die Ohren schlackern, und wahrscheinlich - glücklicherweise für uns alle - den Beruf wechseln.)

Anti-christliche Gehirnwäsche? Nein danke!